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Donnerstag, 12. Januar 2012

Bremen: Das Rathaus und die Rolandstatue

Seit 2004 wurden von der UNESCO das herausragende Rathaus und die davor auf dem Marktplatz stehende Rolandstatue zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt.

Beim Rathaus spricht man von der sogenannten Weser-Renaissance, der späten Renaissance in Norddeutschland. 1405-1410 wurde das Alte Rathaus als gotischer Saalgeschossbau erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden Anbauten. 1608-1612 wurde das Rathaus umgebaut, wobei auch die Fassade in Weserrenaissance entstand. Das Gebäude ist das einzige europäische Rathaus des Spätmittelalters, das nie zerstört wurde.


Foto: Jürgen Howaldt (Wikipedia)

Man kann das Innere des Rathauses besichtigen. Führungen bietet die Bremer Touristik-Zentrale an.

http://www.rathaus.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen54.c.5259.de

Der Bremer Roland gehört ebenfalls zum Ensemble des Weltkulturerbes. Die steinerne Statue wurde 1404 errichtet und ist 5,5m hoch. Sie ist eine der ältesten und repräsentativsten Roland-Statuen, die jemals errichtet wurden. Die Roland-Statuen stehen als Symbol für Freiheit und Marktrecht. Die Figur wurde nach einer historischen Persönlichkeit geschaffen, nämlich einem Begleiter von Kaiser Karl dem großen. Man sagt: Solange der Roland steht, bleibt Bremen frei.

Einen Flyer über das UNESCO-Welterbe der Menschheit in Bremen gibt es zum downloaden:

http://www.rathaus.bremen.de/sixcms/media.php/13/rathausflyerseiten_deutsch.pdf

Allgemeine Information über Bremen finden Sie unter:

http://www.bremen.de

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