Seit 2004 wurden von der UNESCO das herausragende Rathaus und die davor auf dem Marktplatz stehende Rolandstatue zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt.
Beim Rathaus spricht man von der sogenannten Weser-Renaissance, der späten Renaissance in Norddeutschland. 1405-1410 wurde das Alte Rathaus als gotischer Saalgeschossbau erbaut. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden Anbauten. 1608-1612 wurde das Rathaus umgebaut, wobei auch die Fassade in Weserrenaissance entstand. Das Gebäude ist das einzige europäische Rathaus des Spätmittelalters, das nie zerstört wurde.
Foto: Jürgen Howaldt (Wikipedia)
Man kann das Innere des Rathauses besichtigen. Führungen bietet die Bremer Touristik-Zentrale an.
http://www.rathaus.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen54.c.5259.de
Der Bremer Roland gehört ebenfalls zum Ensemble des Weltkulturerbes. Die steinerne Statue wurde 1404 errichtet und ist 5,5m hoch. Sie ist eine der ältesten und repräsentativsten Roland-Statuen, die jemals errichtet wurden. Die Roland-Statuen stehen als Symbol für Freiheit und Marktrecht. Die Figur wurde nach einer historischen Persönlichkeit geschaffen, nämlich einem Begleiter von Kaiser Karl dem großen. Man sagt: Solange der Roland steht, bleibt Bremen frei.
Einen Flyer über das UNESCO-Welterbe der Menschheit in Bremen gibt es zum downloaden:
http://www.rathaus.bremen.de/sixcms/media.php/13/rathausflyerseiten_deutsch.pdf
Allgemeine Information über Bremen finden Sie unter:
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